Das ist das „beste Deutschland, das es je gab“, in dem der Gesundheitsminister Lauterbach leugnet, dass Soldaten wegen Impfverweigerung inhaftiert sind. Am Sonntag, dem 20. Oktober, wurde der nächste Soldat wegen Gehorsamsverweigerung inhaftiert. Stabsunteroffizier Heidel verweigerte mehrere Impfungen bei der Deutschen Bundeswehr – unter anderem Covid-19. Und es zeigt sich, die Verantwortlichen haben nichts dazugelernt – er muss bis zum 8. November in Oldenburg in Haft.
Nach Auskunft von Jan Reiners, der selbst wegen Impfverweigerung in Haft musste, trug sich der Sachverhalt so zu: Stabsunteroffizier Heidel, der seit 12 Jahren im Dienst bei der Deutschen Bundeswehr steht, verweigerte die Impfung gegen Covid-19. In der Folge erlegte ihm der Dienstherr eine Impfung „gegen Grippe“ auf. Doch bei der Sanitätsstelle legte man ihm ein Blatt Papier zur Unterschrift vor, das die Zustimmung für eine Covid-19-Impfung verlangte. Dies verweigerte er erneut, weshalb er wegen Befehlsverweigerung vor Gericht musste.
Ausgerechnet am Sonntag wurde ein Haftbefehl gegen ihn vollzogen, Heidel vor den Augen seiner Frau festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt Oldenburg verbracht. Sie darf ihn aktuell weder sehen noch telefonisch kontaktieren. Aktuell ist von einer Inhaftierung bis zum 8. November die Rede – wegen Befehlsverweigerung. Report24 hat im April 2023 ein interessantes Interview mit Jan Reiners zum Thema geführt, das Sie hier sehen können: Impfzwang gilt in der deutschen Bundeswehr bis heute – Verweigerung hat massive Folgen.
Es ist als große Schande für Deutschland und die Deutsche Bundeswehr zu bezeichnen, dass man Soldaten bis heute zu einer Impfung zwingen möchte, die nachweislich massive Gesundheitsschäden verursachen kann, ohne dass ein wie auch immer gearteter Nutzen ersichtlich ist. Die Covid-19 Impfung sorgt bekanntlich nicht für eine sterile Immunität. Die Viruserkrankung kann sowohl erworben als auch weitergegeben werden – und sorgt bei körperlich fitten Personen ohne Vorerkrankung für grippeähnliche Symptome, die rasch abklingen.
Nachdem die Covid-19 Impfung schlimmstenfalls auch zum Tod führen kann, muss beachtet werden, dass der Dienstherr, die Deutsche Bundeswehr, auch Pflichten gegenüber den Soldaten zu erfüllen hat. Die willkürliche Anordnung von Maßnahmen, die zum Tod führen können, dürfte in diesem Fall rechtlich nicht so klar sein wie beispielsweise ein Kampfeinsatz im Feld. Die völlig sinnlose körperliche Schädigung in Friedenszeiten steht dem Dienstherren nicht zu.